Für Emma Luisa Meyer (14 J.) ist mit dem Start bei der Europameisterschaft in Andorra ein weiterer Meilenstein ihrer Laufbahn erreicht.

Auch wenn nicht alles so gut wie im Training gelaufen ist, darf sich das Talent aus dem Bürgerpark über den 13. Platz freuen. Die besten 22 Kürläuferinnen Europas ihrer Altersklasse zeigten ein sehr hohes Niveau. Emma hat sich bei ihrem EM-Debut leider den einen oder anderen Fehler zu viel erlaubt, sonst wäre in dem Feld noch mehr drin gewesen ist, sich Constance Hoßfeld-Seedorf sicher. Nach einer sehr langen und kräfteraubenden Saison mit Starts bei den Halbfinals des Artistic World Cups in Italien und Spanien sowie den nationalen Wettkämpfen zeigt sich das Trainerteam zufrieden und beginnt nun mit der Schülerin die Vorbereitungen für die Saison 2023.

Wie für alle Leistungsportlerinnen gilt auch für Emma, dass nach dem Wettkampf zugleich vor dem Wettkampf ist.

Neben dem Training an sechs Tagen der Woche auf Rollschuhen gilt es für das Team, Ballett, Athletik- und Mentaltraining so zu koordinieren, dass es zum Schulalltag passt. Das Trainingsziel der kommenden Monate ist ganz klar ein großer Schritt nach vorne bei den Sprungelementen.

EM-Premiere für Emma Luisa Meyer
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