Zahlreiche Medaillen in Berlin geholt.
Mit 24 Starter/innen sind wir am Himmelfahrtswochenende zum traditionellen Vettermann-Pokal nach Berlin gereist. Mit über 300 Meldungen aus 19 Vereinen gab es in allen Leistungs- und Altersklassen spannende Wettbewerbe. Die Organisation des WERC Berlin war hervorragend, ebenso hat auch das Wetter in der Hauptstadt mitgespielt. Unserem Team gelangen viele tolle Platzierungen und insgesamt elf Podestplätze.
Emily-Katharina Wilhelm (5 J.) zeigte in der Kategorie der Kleinsten (Minis 1) eine saubere Kür die besonders mit hohem Tempo und großem Selbstbewusstsein überzeugte. Ihr Auftritt gegen vier Konkurrentinnen wurde mit der Goldmedaille belohnt.
Im Wettkampf der Anfängerinnen 1 konnte sich Amelie-Tilda Köster (6J.) gegenüber neun Mädchen sehr gut behaupten und schaffte die Bronzemedaille. Auf dem undankbaren vierten Rang landete Samanta Ehrich (10J.) in der Klasse der Anfängerinnen 3.1. Leider kostete ihr ein kleiner Patzer ein Podestplatz. Lia Werner (8J.) belegt bei den Freiläuferinnen 1 den sechsten Rang.
Einen Grund zur Freude gab es für Stina Eisermann (9J.) in der neunköpfigen Konkurrenz der Freiläuferinnen 2. Ihre Kür bescherte uns eine weitere Bronzemedaille! Ebenso erfreulich verlief der Auftritt von Kristoff Prell (9J.) in dieser Kategorie bei den Jungen. Immerhin vier Starter kämpften um das Podest, Kristoff holte sich die Silbermedaille.
Jasmin Ittner (22J.) erreichte in der Klasse Freiläuferinnen 3.3 den fünften Platz, ihre Trainingspartnerin Leah Rusch (18J.) landetet in der Figurenläuferklasse 3.2 im Mittelfeld und wird hier Sechste.
Ein ebenfalls erfreuliches Starterfeld gab es bei den Jungen der Figurenläufer 3. Johannes Bitzer (17J.) und sein Trainingspartner Jannis Miener (14J.) vertraten unsere Farben. Johannes ergattert sich mit einer guten Leistung Silber, Jannis kam leider nicht an seine Trainingsleistung heran und wurde Fünfter. Für Lentje Biallas reichte es in der Kunstläuferinnenklasse 2 ganz knapp nicht zu einer Medaille. Aber der vierte Platz in dem zehnköpfigen Feld ist dennoch ein toller Erfolg für die 16-jährige.
Mit Dana Renke (13J.), Luna Skibicki (12J.) und Sophie Kück (13J.) waren gleich drei Trainingspartnerinnen in der Klasse Kunstläuferinnen 1 am Start. Dana überzeugte besonders mit sauberen Pirouetten und technischen Elementen insgesamt und freut sich über die Bronzemedaille. Luna konnte mit ihrem schwungvollen Laufstil überzeugen und schaffte so trotz technischer Unsauberkeiten den guten fünften Platz, Sophie schafft hier den siebten Platz.
In der Nachwuchsklasse traten Marie Jin (11J.) und Wiebke Fenna Werder (17J.) an. Marie zeigte mit zwei Stürzen zwar keine fehlerfrei Kür, konnte aber daneben mit sauberen Pirouetten und Schrittelementen glänzen und erreichte so die Silbermedaille in dem 13-köpfigen Feld. Wiebke Fenna konnte an diesem Tag leider nicht an ihre Trainingsleistung anknüpfen und hatte auch Patzer in ihrer Kür und erreicht in einer recht knappen Konkurrenz Platz acht.
Auch in den Wettkämpfen der Leistungsklassen gab es tolle Resultate, so konnte sich Madita Wülbern in der Klasse Schülerinnen D (8-9 Jahre) mit einer fehlerfreien Kür klar an die Spitze der sechsköpfigen Konkurrenz setzen und wurde mit Gold belohnt. Nach diesem selbstbewussten Auftritt darf man in diesem Jahr weiteren Wettkämpfen optimistisch entgegensehen.
Auch in der Klasse der Schülerinnen C (10-11 Jahre) gab es eine Medaille. Gegen neun Konkurrentinnen konnte sich trotz einiger Patzer dank des hohen Schwierigkeitsgrades ihrer Kür Valea Lotta Rauchmann die Bronzemedaille sichern. Leana Milane Behrmann erreicht den guten vierten Rang. Ihre Trainingspartnerin Sontje Biallas blieb mit Platz acht an diesem Tag leider unter ihren Möglichkeiten. Bei den Jungen dieser Altersklasse setze sich Leander Hoßfeld gegen seinen Mitstreiter aus Niedersachsen durch und holte eine weitere Goldmedaille in die Seestadt.
Juna Rinas konnte sich in der Klasse der Schülerinnen B (12-13 Jahre) mit einer tollen Kurzkür die Grundlage für einen Podestplatz sichern und schaffte in der Kür mit nahezu sauberen Doppelsprüngen und schwierigen Pirouetten im Gesamtergebnis die Silbermedaille in einem starken elfköpfigen Feld. Lunis Maximilian Seedorf hatte in dieser Altersklasse seinen ersten Auftritt als einziger Junge.
Eine weitere Goldmedaille konnte sich in der Meisterklasse (Ü18) Lina Goncharenko sichern die nach langer Wettkampfpause erstmals ihr neues Kürprogramm zeigte.